Die wohl beste Torte aus Großbritannien mit einer Füllung aus Lemon Curd und einer süßen Baiserhaube.
Herkunft: Großbritannien
Schwierigkeitsgrad: mittel
Aufwand: mittel
Dauer: 60 Min. + Backzeit & Ruhezeit
Zutaten:
Teig:
150 g Butter
300 g Mehl, glatt
75 g Haselnüsse
50 g Staubzucker
1 Ei
Füllung:
80 g Kristallzucker
5 EL Stärke
350 ml Wasser
6 Eier (Eigelb)
Saft und Schale von 2-3 Bio-Zitronen
Baiser:
6 Eier (Eiklar)
150 g Staubzucker
2 EL Milch
Staubzucker
Zubereitung:
- Butter in kleine Stücke schneiden und mit den Händen mit gesiebtem Mehl verkneten. Anschließend Zucker, gemahlene Haselnüsse und das verquirlte Ei beimengen und alles zu einem glatter Teig kneten. Gegebenenfalls ein paar Löffel Wasser hinzugeben.
- Eine Pie- bzw Tarteform mit Backpapier auslegen oder mit Butter einfetten. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig ausrollen und die Form damit auskleiden.
- Danach die Form für rund 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und bei 200 Grad C für gut 15 Minuten vorbacken.
- Stärke, Zucker, Wasser, den Zitronensaft und die abgeriebene Zitronenschale mit einem Schneebesen in einem Topf gut verrühren.
- Die Flüssigkeit unter ständigem Rühren erhitzen und ggf. kurz aufkochen lassen bis eine Creme entsteht.
- Den Topf vom Herd nehmen und kurz auskühlen lassen.
- Die Eier trennen und die Dotter mit 2-3 EL von der Creme gut verrühren. Anschließend die Dottermasse in die restliche Creme einrühren. Dann alles nochmal kurz erwärmen bis die Creme eine leicht zähe Masse wird und etwas auskühlen lassen.
- Anschließend die noch warme Creme auf den vorgebackenen Teig gießen.
- Eiweiß aufschlagen und nach und nach den Staubzucker hinzugeben.
- Das steif geschlagene Eiweiß auf der Tarte verteilen und nochmals für ca. 10 Minuten backen bis die Spitzen des Baisers eine goldene Farbe annehmen.
Backinfo: 200 Grad C, 15 Min. + 10 Min.
Man kann auch ein bisschen mogeln und das Lemon Curd fertig kaufen. Den Mürbeteig auch.
Selbstgemacht schmeckt das aber noch viiiiel besser, ist aber auch ein nicht geringer Aufwand.
Das stimmt allerdings! Man nehme sich einen Tag Zeit. 🙂